Sonntag veranstaltete der Oldenzaal Cycling Club (NL) wieder die Rundfahrt „Hennie Kuiper Classic“. Deutlich mehr als 1.000 Radler gingen in Ibbenbüren am Aasee an den Start, unter ihnen auch neun THCler (Christian Bialdiga, Frank Denzol, Matthias Düpont, Andre Harte, Markus Kröner, Detlev Lammers, Friedel Meyer,  Marc Plantholt, Jannik Schönfeld).

Die Teilnehmer konnten sich für die 83er- oder 135er-Schleife entscheiden. Entscheidungsprobleme hatten die THC-Radler natürlich nicht, sie nahmen die lange Strecke in Angriff.

Wenn die Niederländer in dieser Region eine Rundfahrt planen, dann sind Höhenmeter vorprogrammiert. Auf der Strecke durch den Teutoburger Wald bis zum östlichsten Punkt in Hilter wurde fast jeder Anstieg mitgenommen. Da ist es kein Wunder, dass im Ziel rd. 1.800 HM auf dem Tacho standen.

Nach den regnerischen Vortagen hatte Petrus ein Einsehen mit den Teilnehmern. Es blieb trocken, aber von Frühling konnte nicht die Rede sein. Der Start erfolgte bei 2,5 Grad und zweistellig wurden die Temperaturen nicht. Das bei Radsportlern beliebte „kurz-kurz“ war kein Thema.

Gut das nach wenigen Kilometern mit der „Bismarkhöhe“ in Tecklenburg gleich der erste nennenswerte Anstieg kam, so kamen die Radler schnell auf Temperatur.

Die Streckenführung durch die wunderschöne Landschaft war sehr gut. Ebenso die Betreuung durch die Streckenposten an den neuralgischen Punkten und an den zwei Verpflegungsstationen (Bad Iburg, Grafenstraße).

Die Organisation war perfekt. Kein Wunder also, dass die Teilnehmer sehr zufrieden waren. Für die winterlichen Temperaturen kann der Oldenzaal Cycling Club nicht verantwortlich gemacht werden, auch nicht für die wenigen Pannen. Davon war auch Detlev betroffen, ihn erwischte der Pannenteufel am Anstieg nach Sudenfeld mit einem „Schlangenbiss“. 

Sein O-Ton im Ziel: „Trotz der Panne, im nächsten Jahr bin ich wieder dabei. Aber bitte bei anderen Temperaturen.“

Text:   Friedel Meyer

Fotos: Detlev Lammers, Friedel Meyer

Das Höhenprofil sagt alles zu den Schwierigkeiten der Strecke

Detlev Lammers (li.) und Friedel Meyer am „Urberg“ in Bad Iburg

Der Pannenteufel hat zugeschlagen

Eine letzte Stärkung an der „Grafenstraße“. Rosinenbrötchen als Kraftspender.

Detlev auf den letzten Kilometern in „Hollenbergs Hügel“

„TMT“ ist ein Kürzel, das in vielen Bereichen zu finden ist.

Für Radsportler steht es jetzt für die „Teuto Münsterland Trophy“, die am Wochenende mit der RTF in Warendorf startete.

9 Vereine der nähere Umgebung,  unter ihnen auch der THC Westerkappeln, sind eine Kooperation eingegangen, um u.a. ihre Veranstaltungen besser und einem breiteren Publikum anzubieten.

Die Sache war in Warendorf schon recht erfolgreich, konnte der Veranstalter für seine RTF und CTF weit über 500 Sportler*innen begrüßen.

Der THC war mit 7 Radlern (Bialdiga, Denzol, Igelbrink, Lammers, Meyer, Plantholt u. Rottmann) gut vertreten. Sie nahmen die angebotene lange RTF-Strecke von 115 KM in Angriff.

Die Strecke war bis auf den Abschnitt im Teutoburger Wald relativ flach, aber der starke Ostwind war für die Teilnehmer  herausfordernd. Hier war Teamarbeit gefragt, und die beherrschten die THCler hervorragend. Treffend bemerkte Lammers: „Das Spiel mit der Windkante hat so richtig Spaß gemacht. Ich glaube, nicht jeder hat das entsprechend trainiert.“

Die THCler waren recht flott unterwegs und hatten die erste Etappe der „Teuto Münsterland Trophy“ schon nach rd. 3:45 Std. abgehakt.

Schon jetzt freuen sie sich auf die nächste TMT-RTF, die am 4.5. von der RSG Hellern veranstaltet wird. Fast ein Heimspiel für die Radsportler*innen des THC!

Text:   Friedel Meyer

Fotos: Christian Bialdiga, Detlev Lammers, Friedel Meyer

Detlev Lammers, Frank Denzol u. Friedel Meyer (v.r.) haben das Ziel erreicht.

Frank (re.) und Friedel an der K2 im Schollbruch. Es muss nicht immer gesund sein!

Die Sportler*innen wurden bestens versorgt.

Detlev (re.) und Friedel mit dem Vertreter der NRW-Region Münster, Frank Recker.

Die Stiftsschänke Schwermann in Leeden ist unter der Saison beliebter Treffpunkt für schöne Gruppenausfahrten in den Teuto oder Richtung Münster. Möglicherweise kam so die Idee auf, sich dort auch einmal „in Zivil“ zu treffen. Die Stiftsschänke bietet nämlich in der Winterzeit ein hervorragendes Grünkohlessen an. Nach der großen Resonanz des THC-Grünkohlessens im Vorjahr war klar, dass die Aktion unbedingt wiederholt werden sollte. Auf die Einladung von Thorsten Ortmann kamen am letzten Freitag im Januar wieder 18 Mitglieder*innen der Radsportabteilung in die Stiftsschänke, um gemeinsam einen stimmungsvollen Abend zu verbringen, auf die sportlichen Highlights der zurückliegenden Saison zurückzuschauen und erste Pläne für 2024 zu fassen. Besonders gefreut hat sich Thorsten Ortmann, dass auch Mitglieder*innen an dem Essen teilnahmen, die nach längerer Zeit „mal wieder Vereinsleben schnuppern wollten.“

Text: Lars Biesewig

Bild: Hans-Peter Schüro

Der Termin war gut gewählt. Endlich (nach dem verregneten Februar) spielte das Wetter mit und viele THCler*innen  trafen sich mit deutlich spürbarer Vorfreude an der Dreifachturnhalle zur ersten offiziellen Ausfahrt der Saison 2024. Die als „Kirschblütenrunde“ angekündigte Strecke führte die Teilnehmer gen Süden und hatte mit der Fahrt durch den Schollbruch und am Wasserschloss Haus Marck vorbei für jeden Geschmack etwas zu bieten. Bei der Planung hatten die Organisatoren sogar die Windverhältnisse mit berücksichtigt. Erst gegen den Wind, um dann die Rückfahrt nach Westerkappeln mit Rückenwind anzugehen. 

Im Ziel angekommen, rundete ein Plausch bei Kaffee und  Kuchen die Ausfahrt ab. Für viele THCler*innen steht schon am nächsten Wochenende mit der RTF „Rund um den Münsterländer Dom“ der RSG Warendorf-Freckenhorst (www.rsg-warendorf-freckenhorst.de) das erste Highlight an.

Text:   Lars Biesewig, Friedel Meyer

Fotos: Hans-Peter Schüro, Friedel Meyer  

Saisonstart bei optimalen Bedingungen

Gruppe 1 auf den letzten Kilometern durch Laggenbeck

Der Radsportverband Nordrhein-Westfalen (RSV NRW) hat jetzt mit der Ehrung der erfolgreichen Radsportler*innen die RTF-Saison 2023 abgeschlossen. Die Veranstaltung fand in den Räumen der Fa. Ergotec in Wickede statt und stand unter dem Motto „Best of NRW 2023“.

Der RSV NRW ist aufgrund der Verbandsgröße in 5 Regionen strukturiert. Es sind dies die Regionen „Arnsberg, Düsseldorf, Köln-Bonn-Aachen, Münster und Ostwestfalen-Lippe“. Als wohl nördlichster Verein gehört der THC Westerkappeln zur Region Münster. Und in der Regionenwertung hat der THC mit 15 Breitensportlizenzinhabern gut abgeschnitten. In der Mannschaftswertung belegte der THC den 2. Platz. Gewertet wurden die fünf Sportler*innen mit den meisten Jahreskilometern Für den THC waren dies Sascha Gies (1.117 km), Sonja Hüls (1.379 km), Jürgen Igelbrink (1.092 km), Friedel Meyer (2.719 km) und Thorsten Reichelt (3.075 km).

Auch bei den Einzelkategorien war der THC vertreten. So belegte Thorsten Reichelt bei den „Herren“ den 2. Platz und Friedel Meyer bei den „Senioren“ den 3. Platz. Für die Radler*innen des THC dürfte die RTF-Saison 2024 wohl am 10.03. beginnen. Dann findet in der näheren Umgebung die 1. Radtourenfahrt statt, die Tour „Rund um den Münsterländer Bauerndom“ in Warendorf.

Text u. Fotos: Friedel Meyer

THC-Team bei der RTF in Rheine

Gut besuchte Veranstaltung in  Wickede

Ausbeute des THC Westerkappeln

Die Tage werden langsam länger und bei den teilweise schon frühlingshaften Temperaturen stellt sich unwillkürlich die Frage, wann die regelmäßigen Gruppenausfahrten der Radsportabteilung wieder beginnen. Traditionell findet die Saisoneröffnung am ersten Samstag im März (02.03.2024, 14:00 Uhr) statt. Gestartet wird mit einer betont moderaten Ausfahrt über ca. 2-2,5 Stunden, die auch für weniger trainierte Sportler*innen gut zu bewältigen sein sollte. Auch Rennrad-Einsteiger*innen sind herzlich willkommen. Der Treffpunkt ist an der Dreifachhalle in Westerkappeln (Osnabrücker Str. 27). Unsere Guides erarbeiten eine attraktive Runde, die wir Euch vorab hier zur Verfügung stellen.

Text: Lars Biesewig

Foto: Friedel Meyer